Produktion
In den beiden nächsten Jahren wird WACKER neue Produktionskapazitäten in Betrieb nehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON.
WACKER nimmt im Jahr 2009 neue Polysiliciumanlage in Betrieb
| Tabelle herunterladen |
|
|
|
|
|
|
Inbetriebnahmen Produktionsanlagen 2009 und 2010 | |||
|
|
|
|
|
|
Standort |
Projekt |
Neue Kapazitäten |
Inbetriebnahme |
|
|
|
|
|
|
Nanjing |
Dispersionspulver |
30.000 JaTo |
2009 |
|
Burghausen |
Polysilicium-Ausbaustufe 8 |
10.000 JaTo |
2009 |
|
Jena |
Erweiterung Produktionsanlage für Pharmaproteine |
– |
2009 |
|
Zhangjiagang |
Siloxan und pyrogene Kieselsäuren |
200.000 JaTo (Anteil Wacker: 25 bzw. 51 %) |
2010 |
Die Produktivität der Anlagen zu verbessern, bleibt ein Schwerpunktthema bei WACKER in den kommenden Jahren. Wir planen deshalb zusätzlich zu unserem Programm „Wacker Operating System“ (WOS) eine Akademie einzurichten, in der die Mitarbeiter speziell für diese Aufgabe geschult werden.
Beschaffung
In den folgenden zwei Jahren wollen wir die konzernweiten Prozesse in der Beschaffung weiter verbessern und die Zusammenarbeit mit unseren internationalen Standorten noch enger verzahnen. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt die Optimierung des Rohstoffeinkaufes, den wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 neu organisiert haben. Besonders beschäftigen wir uns dabei mit den Themen langfristige Versorgungssicherheit und Ausbau wettbewerbsfähiger Konditionen.
Durch die hohen Ausbauinvestitionen von WACKER liegt unser Fokus im Technischen Einkauf und in der Logistik darauf, das Großprojektgeschäft optimal abzuwickeln. Die Herausforderungen liegen dabei nicht nur bei Preis und Menge, sondern auch darin, dass die Anlagen termingerecht in Betrieb genommen werden können. Mit der Investitionsentscheidung für Nünchritz baut WACKER zum ersten Mal eine Polysiliciumanlage nicht in Burghausen. Im Rahmen des Aufbaus dieser Produktion werden wir auch die Logistik am Standort Nünchritz in den kommenden Jahren neu ausrichten. Hierzu planen wir die Versorgungslogistik für Packmittel und technisches Material sowie die Fertigproduktlogistik für Polysilicium neu aufzusetzen und mit der bereits vorhandenen Logistikinfrastruktur am Standort zu verknüpfen.