Nachhaltigkeit

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WACKER steuert seine operativen Prozesse mit Hilfe des Integrierten Managementsystems (IMS). Im Jahr 2009 haben wir die Managementsysteme des gesamten Konzerns nach ISO 9001 (Qualität) und ISO 14001 (Umweltschutz) zertifizieren lassen. Damit kann WACKER auf Konzernebene ein einheitliches Niveau bei Qualität und Umweltschutz vorweisen. Zudem wollen wir in den nächsten Jahren das Management zu Arbeitsschutz und Anlagensicherheit an allen Standorten nach dem weltweit anerkannten System OHSAS zertifizieren.

Bereits im Jahr 2007 startete WACKER an den Standorten mit dem höchsten Energieverbrauch, in Burghausen und Nünchritz, das Energiesparprojekt Power Plus. Ziel ist es, den spezifischen Energieeinsatz bis Ende 2009 um zehn Prozent zu reduzieren. Dieses Projekt wird WACKER auch künftig vorantreiben.

Die Vorregistrierung chemischer Stoffe im Rahmen von REACH hat WACKER im Jahr 2008 fristgerecht abgeschlossen. Das Einreichen der Registrierungsdossiers wird uns in den nächsten zehn Jahren beschäftigen, bis zum Ende der letzten Übergangsfrist.

Im Jahr 2009 erwarten wir zudem die Veröffentlichung der europäischen Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (GHS). Für uns bedeutet dieser Systemwechsel alle Gefahrstoffe zu überprüfen, neu einzustufen und zu kennzeichnen. Innerhalb weniger Jahre sind mehrere Tausend Stoffe und Produkte neu zu klassifizieren. Sämtliche Sicherheitsdatenblätter müssen geändert und Gefahrstoffetiketten auf Grund neuer Gefahrensymbole und Informationspflichten gestaltet werden. Die Umstellung nach GHS wird WACKER rund drei Mio. € kosten.

Die im Jahr 2007 gestartete Initiative „Neue Impulse für den Arbeitsschutz“ soll von den deutschen Standorten aus konzernweit umgesetzt werden. Demnächst erfolgt der Start in der Tochtergesellschaft WACKER Greater China. Bis zum Jahr 2011 soll die Unfallhäufigkeit im Konzern (gemessen pro eine Mio. Arbeitsstunden) gegenüber dem Jahr 2007 deutlich verringert werden.