Wir gehen transparent und vertrauensvoll mit allen Interessengruppen um. Das gilt auch für den Dialog mit Politikern und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen. Regelmäßig laden wir zu Gesprächen und Besichtigungen in unsere Standorte ein und bieten bei Bedarf unser Fachwissen an. Eigene politische Repräsentanzen unterhält WACKER nicht.
Unsere Experten engagieren sich in Arbeitsgruppen und Gremien des europäischen Chemieverbands CEFIC (European Chemical Industry Council), des amerikanischen Verbands ACC (American Chemistry Council) und des deutschen VCI (Verband der Chemischen Industrie). Die Themen, die wir in den Verbänden bearbeiten, reichen von Anlagen- und Arbeitssicherheit über Umweltschutz und Produktsicherheit bis hin zu Nanotechnologie und weißer Biotechnologie.
Im Jahr 2007 gründeten Unternehmen des bayerischen Chemiedreiecks, darunter WACKER, die Gemeinschaftsinitiative ChemDelta Bavaria. Sie verfolgt das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Region im Einklang mit Mensch und Umwelt auszubauen. Das bayerische Chemiedreieck erstreckt sich zwischen Trostberg, Aschau und Burghausen und ist durch eine starke chemische und petrochemische Industrie geprägt. WACKER bildet mit seinem größten Standort, dem Werk Burghausen, einen Eckpfeiler dieses Dreiecks. Die Unternehmen des ChemDelta Bavaria beschäftigen rund 25.000 Mitarbeiter und sichern weitere rund 50.000 Arbeitsplätze in der südostbayerischen Region. Um diese Arbeitsplätze zu erhalten und zu erweitern, setzt sich ChemDelta unter anderem für eine bessere Infrastruktur der Region ein, wozu auch ein Ausbau des Bahnverkehrs und der Autobahn München–Passau, A 94, zählt.