WACKER SILICONES

Der Umsatz im Geschäftsbereich WACKER SILICONES ist im Jahr 2019 leicht zurückgegangen. Er belief sich auf 2,45 Mrd. € (2018: 2,50 Mrd. €). Das sind im Vergleich 1,8 Prozent weniger. Dafür verantwortlich sind niedrigere Preise bei Standardsiliconen sowie Mengen- und Mixeffekte. Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung positiv beeinflusst. Regional betrachtet konnte WACKER SILICONES seinen Umsatz in Amerika und Asien leicht steigern, in Europa hat sich der Umsatz verringert.

Das EBITDA ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gesunken. Es verringerte sich um 22,4 Prozent auf 478,5 Mio. € (2018: 616,6 Mio. €). Dafür verantwortlich sind deutlich niedrigere Preise für Standardsilicone. Die EBITDA-Marge belief sich auf 19,5 Prozent (2018: 24,7 Prozent).

Die Investitionen sind gegenüber dem Vorjahr um 13,1 Prozent gesunken. Sie beliefen sich auf 193,6 Mio. € (2018: 222,7 Mio. €). Die Mittel gingen in neue Anlagen für fertige Siliconprodukte in Burghausen und Zhangjiagang, China, in den Bau einer neuen Anlage für pyrogene Kieselsäuren in Charleston in den USA sowie in die Erweiterung der Siliciummetallproduktion am norwegischen Standort Holla. Die Anlagen in Charleston und in Holla wurden im 2. Halbjahr 2019 in Betrieb genommen. Zum 31. Dezember 2019 waren im Geschäftsbereich 5.267 Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2018: 5.114).