Geschäftsbericht 2024

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Creating tomorrow’s solutions

Mitarbeitende

Die Zahl der Mitarbeitenden hat sich im Geschäftsjahr 2024 um 1,6 Prozent erhöht. Die Hauptgründe dafür lagen im geplanten Ausbau unserer Kapazitäten sowie im Aufbau unseres Hubs in Pilsen. In Deutschland arbeiten 64 Prozent der Mitarbeitenden von WACKER; 36 Prozent sind an ausländischen Standorten beschäftigt.

Anzahl Mitarbeitende zum Stichtag 31. Dezember

 

 

2024

 

2023

 

2022

 

2021

 

2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutschland

 

10.657

 

10.621

 

10.424

 

10.006

 

10.096

Ausland

 

5.980

 

5.757

 

5.301

 

4.400

 

4.187

Konzern

 

16.637

 

16.378

 

15.725

 

14.406

 

14.283

Personalaufwand

Mio. €

 

2024

 

2023

 

2022

 

2021

 

2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Personalaufwand

 

1.579,8

 

1.479,6

 

1.595,0

 

1.475,1

 

1.329,4

Der Personalaufwand lag mit 1.579,8 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (2023: 1.479,6 Mio. €). Darin enthalten sind Aufwendungen für Sozialleistungen und die betriebliche Altersversorgung in Höhe von 302,6 Mio. € (2023: 282,8 Mio. €).

Die betriebliche Altersversorgung ist für WACKER ein wichtiger Bestandteil der Vergütung. Sie wird an den meisten Standorten im In- und Ausland gewährt. Für Mitarbeitende, die bis Ende 2021 in das Unternehmen eingetreten sind, bietet WACKER in Deutschland eine betriebliche Altersversorgung über die Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG. Die Mitarbeitenden können ihre betriebliche Altersversorgung durch eigene Beiträge ergänzen. Die ergänzende Vorsorge wird von WACKER nach den tarifvertraglichen Bestimmungen gefördert. Mitarbeitende in Deutschland erhalten zur Absicherung des Gehaltsteils oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze eine Zusatzversorgung. Die Pensionskasse hat rund 17.000 Mitglieder und gewährt Pensionsleistungen an rund 9.900 Personen. Die durchschnittlich ausgezahlte Rente betrug im Berichtsjahr 727 € pro Monat. Zu den Beiträgen steuerte WACKER je nach Vertragsart bis zum Vierfachen der Eigenbeiträge bei.

Zur teilweisen Finanzierung der von WACKER über Direktzusagen in der Vergangenheit eingegangenen Pensionszusagen hatte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 eine Einzahlung in eine Treuhandgesellschaft in Höhe von rund 250 Mio. € getätigt. Dabei geht es um Firmenleistungen für Mitarbeitende, die bis Jahresende 2021 in das Unternehmen eingetreten sind, die über die Grundversorgung der Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG hinausgehen.

WACKER hat die betriebliche Altersversorgung für künftige Pensionsansprüche reformiert, um sie zukunftssicher, attraktiv und flexibler zu gestalten. Damit wird das Unternehmen auch im Falle eines Niedrigzinsumfelds entlastet. Für Mitarbeitende, die seit Januar 2022 neu ins Unternehmen eingetreten sind, wird die betriebliche Altersvorsorge im Wege einer Direktzusage auf Kapitalbasis mit gleichzeitig hoher Risikoabsicherung bei Erwerbsminderung oder im Todesfall durchgeführt. Die eingezahlten Beiträge werden in einer Treuhandgesellschaft verwaltet. Die neue Versorgungsordnung stand im Jahr 2024 auch Beschäftigten zu einem freiwilligen Wechsel mit Wirkung zum 1. Januar 2025 offen, die ihre Grundversorgung über die Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG in den Tarifen AVB 2005 und AVB 2013 aufbauen. Von den 5.360 Wechselberechtigten haben rund 25 Prozent das Angebot angenommen.