WACKER-Mitarbeiter tragen Erfolg und Krisen des Unternehmens mit. Deswegen erhalten sie zusätzlich zum fixen Grundgehalt mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld eine variable Vergütung. Diese freiwillige Leistung kommt Tarif- und außertariflichen Mitarbeitern zugute. Sie setzt sich aus einer Erfolgsbeteiligung und einer Entgeltkomponente zusammen, die an die persönliche Leistung geknüpft ist. Die inländischen WACKER-Mitarbeiter im Chemiebereich verdienten 2007 eine Erfolgsbeteiligung von 10,05 Prozent vom Jahresgehalt, im Jahre 2008 lag die Erfolgsbeteiligung bei 12,5 Prozent des Jahresgehaltes.
Neben dem Gehalt spielen Leistungen zur sozialen Sicherung eine wichtige Rolle. Die Sozial- und Nebenleistungen wie Zuschüsse zum Krankengeld, zu Betriebsrestaurants oder attraktive Dienstwagenmodelle orientieren sich am Wettbewerb und an lokalen Marktgegebenheiten.
Ein wesentlicher Bestandteil der Mitarbeitervergütung bei WACKER ist die betriebliche Altersversorgung. Sie wird weltweit an fast allen Standorten gewährt, wobei die Versorgungspläne den länderspezifischen Regeln angepasst sind.
In Deutschland bietet WACKER über die 1928 gegründete Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG seinen Mitarbeitern eine attraktive betriebliche Altersversorgung. Die Pensionskasse zählt rund 15.800 Mitglieder und leistet Pensionszahlungen an rund 6.900 Rentenbezieher. Die durchschnittlich ausbezahlte Rente lag 2007 bei 619 € und 2008 bei 632 € im Monat. Zu den Beiträgen der Mitglieder steuerte WACKER Beiträge in derselben Höhe bei. Mitarbeiter haben auch die Möglichkeit, steuerbegünstigte Eigenvorsorge zu betreiben.
Die WACKER-Pensionskasse zählt mit einer Bilanzsumme von 1,2 Mrd. € zu den größten Pensionskassen in Deutschland. Dank ihres umsichtigen Risikomanagements mit einer breit gefächerten Anlagestrategie erzielt sie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten solide Renditen. Die Marktwertrendite lag im Jahr 2007 bei 3,3 Prozent. Die Quote an stillen Reserven lag mit 14,1 Prozent deutlich höher als bei anderen Chemiekassen. Im Zuge der Finanzkrise sank diese Quote im Jahr 2008 auf fünf Prozent. Dies bedeutete immer noch eine solide Grundlage, die dazu beitrug, dass die Pensionskasse alle von der Aufsichtsbehörde BaFin geforderten Stresstests bestanden hat.
Mit der gesetzlichen Rente und der WACKER-Betriebsrente kann der pensionierte WACKER-Mitarbeiter seinen gewohnten Lebensstandard im dritten Lebensabschnitt aufrechterhalten.
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Pensionszuschüsse1 | ||||||
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2008 |
2007 |
2006 | ||
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durchschnittliche monatliche Pensionskassenrente |
€ |
632 |
619 |
610 | ||
Aufwand für Altersversorgung und Unterstützung |
Tsd. € |
44.800 |
42.200 |
40.300 |
Auch in Ländern ohne staatliche Alters- und Krankenversicherung trägt WACKER zu einer sozialen Mindestsicherung bei. Vergütung und Sozialleistungen von WACKER müssen weltweit fair und wettbewerbsfähig sein. Sie entsprechen mindestens den geltenden Gesetzen oder Industriestandards vor Ort. In vielen Fällen übersteigen sie diese. Auch Mitarbeiter in den unteren Einkommensgruppen können so die Lebenshaltungskosten von sich und ihren Familien decken. Wir zahlen beispielsweise an unserem amerikanischen Standort in Adrian/Michigan generell Löhne über dem gesetzlichen Mindestlohn von 7,25 US-$. Außerdem offeriert WACKER dort für alle Beschäftigten mit 20 oder mehr wöchentlichen Arbeitsstunden einen Krankenversicherungsschutzplan.
Mit vorbildlichen Sozialleistungen und einer leistungsorientierten Vergütung ist WACKER ein attraktives Unternehmen für aktive und künftige Mitarbeiter. Das bestätigt die starke Bindung unserer Mitarbeiter an das Unternehmen. Die Fluktuationsrate lag im Jahr 2008 konzernweit bei 2,9 Prozent, in Deutschland sogar nur bei 0,9 Prozent. Die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit beträgt 16,8 Jahre.
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Fluktuationsquote | |||
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% |
2008 |
2007 |
2006 |
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Konzern |
2,9 |
2,8 |
2,6 |
Deutschland |
0,9 |
0,9 |
0,8 |
Ausland |
9,3 |
9,1 |
8,5 |
WACKER zählt zu den besten Arbeitgebern in der deutschen chemischen Industrie. Das belegt die jährliche Umfrage des Verbandes angestellter Akademiker und leitender Angestellter der Chemischen Industrie (VAA). Bei dieser Befragung unter 2.000 leitenden Angestellten von 24 Chemieunternehmen belegte WACKER im Jahr 2007 den zweiten und 2008 den dritten Platz. Bewertet wurden Strategie, Kultur und Arbeitsbedingungen der Firmen.
In China wurde unsere Tochtergesellschaft WACKER Greater China zum „Top Employer 2008“ im Großraum Shanghai gekürt. Dort bewertete die Jury unter anderem Führungsstil, Personalentwicklung, Unternehmensziele und -strategien.