Risikobericht

Beschreibung und Erklärung zum internen Kontroll- und Risikomanagementsystem

Das Risikomanagement ist für WACKER ein wichtiger Teil der Unternehmensführung. Es hat das Ziel, Risiken so früh wie möglich zu erkennen, sie angemessen zu bewerten und gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen zu bewältigen. Als Spezialchemie- und Halbleiterunternehmen haben wir eine besondere Verantwortung für den Betrieb unserer Anlagen und den Schutz von Mensch und Umwelt. An all unseren Produktionsstandorten gibt es deshalb Mitarbeiter, die für die Themen Anlagen- und Arbeitssicherheit sowie Gesundheits- und Umweltschutz verantwortlich sind. Unser Risikomanagement entspricht den gesetzlichen Anforderungen und ist ein wichtiger Bestandteil aller Entscheidungen und Geschäftsprozesse.

Um Risiken möglichst beherrschbar zu machen, konzentriert sich WACKER darauf, sie im Rahmen eines nachvollziehbaren, alle Unternehmensprozesse umfassenden Risikomanagement- und Kontrollsystems zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten, zu steuern und zu überwachen. Die Grundlage des Risikomanagementsystems bildet eine definierte Risikostrategie. Sie wird vom Vorstand regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konzernweiten Prozessen der strategischen Planung und auf dem internen Berichtswesen. Über bestehende Risiken wird der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats vom Vorstand regelmäßig unterrichtet.

Das Risikomanagement ist daher eine konzernweite Aufgabe, in die alle Unternehmensebenen eingebunden sind. Es besteht aus drei miteinander verzahnten Elementen:

  • / bereichsspezifisches Risikomanagement mit entsprechenden Frühwarnsystemen
  • / konzernweite Risikoabdeckung
  • / konzernweite Risikoabbildung
Risikomanagementsystem Risikomanagementsystem (Grafik)