Zentrale Risikofelder

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Szenario

Konjunkturerholung schwächt sich deutlich ab

Auswirkungen für WACKER

Produktionsauslastung sinkt, höhere spezifische Herstellungskosten, Umsatz- und Ergebnisrückgang im Konzern

Maßnahmen

Wir begegnen diesem Risiko, indem wir die konjunkturelle Entwicklung in unseren wesentlichen Absatzmärkten fortlaufend beobachten. Schwächt sich die wirtschaftliche Entwicklung ab, treffen wir frühzeitig Vorbereitungen, um unsere Produktionskapazitäten, Ressourcen und Vorräte der Kundennachfrage flexibel anpassen zu können. In einem solchen Fall konzentrieren wir beispielsweise die Auslastung auf Produktionsstandorte mit den besten Kostenpositionen und legen Produktionsanlagen zeitweise still. Um einem Konjunkturabschwung zu begegnen, nutzen wir auch das Instrument der Kurzarbeit und verlängern keine befristeten Arbeitsverträge.

Einschätzung

Für das Jahr 2012 erwarten wir, dass sich die Weltwirtschaft im ersten Halbjahr abschwächen wird und es im zweiten Halbjahr zu einer leichten Erholung kommt. Die Gründe für die konjunkturelle Schwäche sind die Schuldenkrise der europäischen Staaten und der USA sowie das geringe Wachstum der US-Wirtschaft, verbunden mit einer hohen Arbeitslosigkeit. Auch in Asien wird das Wachstum geringer ausfallen. In China weist beispielsweise der Einkaufsmanagerindex darauf hin, dass die Wirtschaft langsamer wächst. Die Risiken einer stärkeren Abkühlung der Weltwirtschaft sind gegenüber dem Jahr 2011 deutlich gestiegen.

Absatzmarktrisiken

Beschaffungsmarktrisiken

Marktentwicklungsrisiken

Investitionsrisiken

Produktionsrisiken

Finanzwirtschaftliche Risiken

Kreditrisiko

Marktpreisrisiken sowie Risiken schwankender Zahlungsströme

Liquiditätsrisiko

Pensionen

Sonstige Risiken

Rechtliche Risiken

IT-Risiken

Personalrisiken

Externe Risiken