Produktion
Produktionsmengen gegenüber dem Vorjahr gestiegen
Die Produktionsmengen sind im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON haben wir so große Mengen verkauft wie nie zuvor. Auch in den Chemiebereichen verzeichneten wir einen Mengenanstieg und eine hohe Auslastung. In den Chemiebereichen lag die Produktionsauslastung bei über 80 Prozent. Wesentliche Abschaltungen von Anlagen gab es nicht. Die Produktionskosten haben sich um fünf Prozent erhöht. Die Instandhaltungskosten bewegen sich mit 355 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres.
Produktionsauslastung 2013
Download XLS |
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% |
Auslastung der Produktionsanlagen |
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WACKER SILICONES |
90 |
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WACKER POLYMERS |
82 |
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WACKER POLYSILICON |
90 |
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SILTRONIC |
77 |
Im Geschäftsjahr 2013 betrugen die Investitionen in neue Produktionsanlagen 503,7 Mio. €. Der größte Teil davon entfiel auf den Ausbau der Polysiliciumproduktion im US-Bundesstaat Tennessee, wo wir seit April 2011 einen neuen Produktionsstandort für Polysilicium aufbauen.
Für die Geschäftsbereiche WACKER POLYMERS und WACKER BIOSOLUTIONS haben wir zwei neue Anlagen an unserem chinesischen Standort Nanjing errichtet. Die Anlage von WACKER POLYMERS zur Herstellung von VAE-Dispersionen konnte bereits in Betrieb genommen werden. Sie hat eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen. Produziert wird ebenfalls in der neuen VAE-Dispersionsanlage an unserem südkoreanischen Produktionsstandort Ulsan. Die Kapazität wurde hier um 40.000 Tonnen erhöht. An unserem amerikanischen Standort Calvert City haben wir unsere Kapazität für VAE-Dispersionen um 30.000 Tonnen erhöht. Die neue Anlage für Polyvinylacetatfestharze im Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS soll im Jahr 2014 mit der Produktion beginnen.
Wichtige Inbetriebnahmen
Download XLS |
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Standort |
Projekte |
Inbetriebnahme |
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Nanjing |
VAE-Dispersionen |
2013 |
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Ulsan |
VAE-Dispersionen |
2013 |
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Calvert City |
VAE-Dispersionen |
2013 |
Die Projektabwicklung bei allen Investitionsprojekten liegt in den Händen der Ingenieurtechnik von WACKER.
Geringerer Rohstoffeinsatz und höhere Energieeffizienz im Mittelpunkt des Produktivitätsprogramms
Hohe Produktivität entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist ein Erfolgsgarant von WACKER. Über das Programm Wacker Operating System (WOS) steigern wir unsere Produktivität über die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist es, die spezifischen Betriebskosten jedes Jahr weiter zu verringern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir mehr als 900 Projekte im operativen Geschäft und in den Zentralbereichen bearbeitet. Knapp 650 davon entfielen auf Maßnahmen im operativen Geschäft und 250 auf Maßnahmen in den Zentralbereichen. Die Schwerpunkte von WOS lagen im vergangenen Jahr auf der Verbesserung der spezifischen Energieverbräuche, der Rohstoffausbeuten sowie der Anlagennutzungsgrade.
Produktivitätsprojekte nach Schwerpunkten
Die 2009 gegründete WOS ACADEMY hat im vergangenen Jahr in neun Schulungen rund 100 Mitarbeiter in der Anwendung neuer Produktivitätsmethoden wie Six Sigma ausgebildet.