Mitarbeiterinformation und Gesundheitsprogramme

WACKER legt Wert darauf, dass seine Mitarbeiter über Gesundheitsrisiken informiert sind. Wir veranstalten regelmäßig Gesundheitstage zu verschiedenen Themen. Im Jahr 2012 gab es beispielsweise Gesundheitstage zum Thema Herzkreislauf an Standorten in Deutschland, USA und China. Unter dem Motto „Follow your heart“ erfuhren die Mitarbeiter den Zusammenhang zwischen Lebensführung und dem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine interne Untersuchung am größten Standort von WACKER in Burghausen ergab, dass etwa jeder zehnte männliche Mitarbeiter ein hohes Risiko hat, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Den Mitarbeitern werden – je nach Standort – außerdem Fitnesskurse angeboten. Die Programme zur Gesundheitsförderung umfassen unter anderem Suchtseminare und eine Rückenschule. WACKER fördert auch die Beteiligung von Mitarbeitern an Firmenläufen.

Einmal jährlich wird eine Grippeschutzimpfung angeboten – für die Beschäftigten weltweit an allen Standorten. Die Impfung ist kostenlos und freiwillig.

WACKER setzt sich für Suchtprävention ein. Alkohol ist am Arbeitsplatz grundsätzlich verboten. Raucher können an Entwöhnungskursen teilnehmen. Zum Thema Suchtprävention müssen sich alle Führungskräfte schulen lassen. Das soll ihnen helfen, suchtgefährdete und -kranke Mitarbeiter zu erkennen und ihnen eine fachgerechte Behandlung zu ermöglichen. Wir unterrichten die Führungskräfte auch darin, psychische Überlastungen ihrer Mitarbeiter zu erkennen und damit umzugehen.

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Krankheitsquote1

 

 

 

 

 

 

 

%

 

2012

 

2011

 

2010

1

Verlusttage durch Krankheit/Soll-Arbeitszeit in Tagen x 100; WACKER Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

Krankheitsquote1

 

4,8

 

4,6

 

4,5

Die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten an den deutschen WACKER-Standorten bewegt sich auf sehr niedrigem Niveau. Im Vordergrund stehen Atemwegs- und Krebserkrankungen, die auf den früheren Umgang mit Stoffen wie Asbest oder Benzol zurückzuführen sind. WACKER hat bislang keine konzernweiten Zahlen zu Berufskrankheiten seiner Belegschaft ausgewertet. Der Grund dafür liegt in den je nach Land unterschiedlichen Voraussetzungen für die Anerkennung von Krankheiten als Berufskrankheiten.

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Berufskrankheiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2012

 

2011

 

2010

1

Anerkennung durch Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, WACKER Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

anerkannte Fälle1

 

6

 

3

 

4