Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der Wacker Chemie AG beträgt 260.763.000 €. Es besteht aus 52.152.600 nennwertlosen Stückaktien (Gesamtbestand). Dies entspricht einem rechnerischen Wert von fünf € je Stückaktie. Unterschiedliche Aktiengattungen bestehen nicht; es handelt sich ausschließlich um Stammaktien.
Die Anzahl der ausstehenden Aktien hat sich im Rahmen des Börsengangs im April 2006 durch Veräußerung eines Teils der vorher im eigenen Bestand befindlichen Anteile erhöht. Die Entwicklung im Berichtsjahr und im Vorjahr ergibt sich aus folgender Tabelle:
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Stück |
2012 |
2011 | ||
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Ausstehende Aktien zu Beginn des Geschäftsjahrs |
49.677.983 |
49.677.983 | ||
Ausstehende Aktien zum Ende des Geschäftsjahrs |
49.677.983 |
49.677.983 | ||
Eigene Anteile im Bestand |
2.474.617 |
2.474.617 | ||
Gesamtbestand |
52.152.600 |
52.152.600 |
Zur Erläuterung der Aktionärsstruktur der Wacker Chemie AG wird auf Ziffer 24 – Nahestehende Personen verwiesen.
Die Kapitalrücklage enthält die in den Vorjahren bei der Ausgabe von Anteilen über den Nennbetrag hinaus erzielten Beträge sowie andere Zuzahlungen, die Gesellschafter in das Eigenkapital geleistet haben.
In den Gewinnrücklagen sind enthalten: die in früheren Geschäftsjahren bei der Wacker Chemie AG gebildeten Beträge, Einstellungen aus dem Jahresergebnis des Konzerns, die Ergebnisse der einbezogenen Gesellschaften abzüglich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis, ergebniswirksame Veränderungen der Konsolidierungsposten und Konsolidierungskreisveränderungen.
Im übrigen Eigenkapital sind die Unterschiede aus der erfolgsneutralen Währungsumrechnung von Jahresabschlüssen ausländischer Tochterunternehmen und die Effekte aus der erfolgsneutralen Bewertung von Finanzinstrumenten ausgewiesen.
Die Ergebnisanteile anderer Gesellschafter teilen sich folgendermaßen auf Gewinn- bzw. Verlustanteile auf:
Download XLS |
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Mio. € |
2012 |
2011 | ||
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Gewinnanteile |
3,0 |
3,5 | ||
Verlustanteile |
-9,0 |
– | ||
Ergebnisanteile anderer Gesellschafter |
-6,0 |
3,5 |
Die Wacker Chemie AG beachtet im Rahmen des Kapitalmanagements die gesetzlichen Vorschriften zur Kapitalerhaltung. Sie unterliegt keinen satzungsmäßigen Kapitalerfordernissen. Besondere Kapitalbegriffe werden nicht verwendet.
Die Dividendenpolitik orientiert sich grundsätzlich daran, mindestens 25 Prozent des Jahresergebnisses an die Aktionäre auszuschütten, vorausgesetzt die wirtschaftliche Situation erlaubt dies und die Gremien stimmen zu.