Zentrale Risikofelder

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Szenario

Konjunktur schwächt sich weiter ab

Auswirkungen für WACKER

Produktionsauslastung sinkt, höhere spezifische Herstellungskosten, Umsatz- und Ergebnisrückgang im Konzern

Maßnahmen

Wir begegnen diesem Risiko, indem wir die konjunkturelle Entwicklung in unseren wesentlichen Absatzmärkten fortlaufend beobachten. Schwächt sich die wirtschaftliche Entwicklung ab, treffen wir frühzeitig Vorbereitungen, um unsere Produktionskapazitäten, Ressourcen und Vorräte der Kundennachfrage flexibel anpassen zu können. In einem solchen Fall konzentrieren wir beispielsweise die Auslastung auf Produktionsstandorte mit den besten Kostenpositionen und legen Produktionsanlagen zeitweise still. Um einem Konjunkturabschwung zu begegnen, nutzen wir auch das Instrument der Kurzarbeit und verlängern keine befristeten Arbeitsverträge. Im Jahr 2012 haben wir auf Grund schwächerer Geschäfte in unseren Geschäftsbereichen WACKER POLYSILICON und Siltronic die Zahl der Zeitarbeiter verringert, Kurzarbeit eingeführt und geplante Neueinstellungen auf unbestimmte Zeit verschoben.

Einschätzung

Für das Jahr 2013 erwarten wir, dass die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig bleiben. Die anhaltende Eurokrise belastet weiter die Weltwirtschaft. Das Wachstum in den aufstrebenden Schwellenländern (Brasilien, China, Indien) könnte nach einem schwächeren Wachstum im Jahr 2012 wieder an Dynamik gewinnen. Das Risiko, dass sich die Konjunktur abschwächt, bleibt dennoch.

Absatzmarktrisiken

Beschaffungsmarktrisiken

Marktentwicklungsrisiken

Investitionsrisiken

Produktionsrisiken

Finanzwirtschaftliche Risiken

Kreditrisiko

Marktpreisrisiken sowie Risiken schwankender Zahlungsströme

Liquiditätsrisiko

Pensionen

Sonstige Risiken

Rechtliche Risiken

Anti-Dumping-Verfahren

IT-Risiken

Personalrisiken

Externe Risiken